Technische Universität Clausthal

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Anschrift:

Adolph-Roemer-Straße 2A
D-38678 Clausthal-Zellerfeld

Die Geschichte der TU Clausthal

Die Ursprünge der Hochschule in Clausthal reichen in das Jahr 1775 zurück, als die „Clausthaler montanistische Lehrstätte“ inmitten der erzreichen Region des Harz gegründet wurde, die ein bedeutendes Bergbauzentrum war. Aus dieser Lehrstätte entstand 1864 die international renommierte Bergakademie und im Jahr 1968 die Technische Universität. Über bergbaunahe Fächer aus den Bereichen Rohstoffe und Energie hinaus wurde in der Technischen Universität Clausthal insbesondere seit den 1960er Jahren ein breites Studienangebot in den Fachgebieten Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Informatik, Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Natur- und Materialwissenschaften entwickelt.

Die Schwerpunkte der TU Clausthal

Im Vordergrund der TU Clausthal stehen die technischen Studiengänge. Die zentralen Kompetenzen der Hochschule befinden sich in den Fachgebieten Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Natur- und Materialwissenschaften, Energie und Rohstoffe, die mit den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Mathematik verknüpft werden.
Auch wenn seit den 1960er Jahren zahlreiche neue Studiengänge über die klassischen Fachbereiche Hüttenwesen, Bergbau und Geologie hinaus eröffnet wurden, bleibt die Hochschule ihren Wurzeln verpflichtet: Kernthema der TU Clausthal ist das Gewinnen, Veredeln, Speichern, Verteilen, Nutzen und Wiederverwenden von Naturressourcen. In die an der TU auslaufenden Studiengänge Geologie und Bergbau werden keine Studenten neu aufgenommen.

Studierende und Personal der Universität

Den 4.002 Studierenden (Sommersemester 2012) stehen 85 Professoren und über 400 wissenschaftliche Mitarbeiter zur Verfügung. Lehrbeauftragte und Honorarprofessoren mit Praxiserfahrung aus der Industrie verstärken das Lehrangebot. Insgesamt beschäftigt die Technische Universität über 1.100 Mitarbeiter, unter denen sich auch 100 Auszubildende befinden.

Fakultäten und Studiengänge

Mit dem am 1. April 2005 in Kraft getretenen Niedersächsischen Hochschulgesetz wurde die Technische Universität Clausthal neu strukturiert. Die TU verfügt nunmehr über die drei Fakultäten Natur- und Materialwissenschaften, Energie- und Wirtschaftswissenschaften sowie Mathematik/Informatik und Maschinenbau, die das aktuelle Profil der Hochschule widerspiegeln.

  • Bachelorstudiengänge
  • Masterstudiengänge

- Angewandte Mathematik
- Betriebswirtschaftslehre
- Chemie
- Energie und Rohstoffe
- Energietechnologien
- Geoenvironmental Engineering
- Informatik
- Maschinenbau
- Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
- Rohstoff-Geowissenschaften
- Technische Informatik
- Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftsingenieurwesen

- Angewandte Mathematik
- Automatisierungstechnik
- Chemie
- Energie- und Rohstoffversorgungstechnik
- Geoenvironmental Engineering
- Informatik
- Maschinenbau
- Materialwissenschaft
- Mechatronik
- Operations Research
- Petroleum Engineering
- Physikalische Technologien
- Rohstoff-Geowissenschaften
- Technische Betriebswirtschaftslehre
- Umweltverfahrenstechnik und Recycling
- Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen
- Werkstofftechnik
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftsingenieurwesen


Master Weiterbildungsstudiengänge

Systems Engineering

Besonderheiten

Etwa eine Drittel des Haushaltes der Hochschule wird über erweiterte Forschungsaktivitäten finanziert. Komplexe physikalische Systeme werden durch das Arnold Sommerfeld Institut erforscht. Neue Werkstoffe entwickeln Chemiker, Physiker und Ingenieure am Polymerzentrum. Fachübergreifende informationstechnologische Forschung wird im Simulationswissenschaftlichen Zentrum betrieben. In Goslar entstand das aus der TU Clausthal hervorgegangene niedersächsische Energie-Forschungszentrum EFZN. Besondere Forschungsprojekte der TU befassen sich mit in der Materialentwicklung, der Verfahrenstechnik, mit Erdgas und Erdöl sowie mit Texturen. Darüber hinaus beteiligt sich die Hochschule an Weltraumprojekten.

Wissenschaftler der Universität haben zahlreiche Technologiepreise des Landes Niedersachsen erhalten. Im Umfeld der TU entstanden etliche Spin-Off-Unternehmen.

Der mit 30 % hohe Ausländeranteil unter den Studierenden und der zu 20 % aus anderen Nationen gebildete akademische Mittelbau der Hochschule haben dazu beigetragen, dass die TU Clausthal bereits seit etlichen Jahren eine der besonders international ausgerichteten deutschen Hochschulen ist. Für Fragen zur Sprachkompetenz und zu allen internationalen Angelegenheiten steht das IZC (Internationales Zentrum Clausthal) zur Verfügung.

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