Technische Universität München

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Technische Universität München
Arcisstraße 21
80333 München

Die Geschichte der Technischen Universität München

Die „Königlich-Bayerische Polytechnische Schule zu München“ wurde 1868 durch König Ludwig II. gegründet. Der fachliche Schwerpunkt der Lehranstalt lag seit der Gründung auf den Naturwissenschaften. 1967 erfolgten die Integration des „Klinikums Rechts der Isar“ und die Einrichtung einer medizinischen Fakultät. Die Umbenennung in „Technische Universität“ wurde 1970 vorgenommen.

Die Schwerpunkte der TU München

Die dreizehn Fakultäten der TUM haben ihren Schwerpunkt in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Lebenswissenschaften (Life Science) und der Medizin. Als Ergänzung werden technikorientierte Wirtschaftswissenschaften sowie Erziehungswissenschaften (TUM School of Education) angeboten.
Der medizinischen Fakultät sind neben dem „Klinikum Rechts der Isar“ die Kinderklinik München Schwabing sowie das Deutsche Herzzentrum München zugeordnet. Das Oskar-Miller-Institut (Walchensee) zählt zur Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen.

Studierende und Personal

Ende 2011 waren an der TUM mehr als 31.000 Studierende immatrikuliert, die von 475 Professoren betreut wurden. Insgesamt beschäftigte die Universität (ohne das Klinikpersonal) etwas mehr als 9.300 Mitarbeiter.

Fakultäten und Studiengänge

Insgesamt können an der Technischen Universität über 130 Studiengänge belegt werden. Dazu gehören 37 Bachelor-, 92 Master- sowie zwei zum Staatsexamen führende Studiengänge (Medizin und Lehramt für Realschulen). Außerdem werden 5 Sonderstudiengänge sowie ein grundlagenorientiertes mathematisch-naturwissenschaftliches „studium naturale“ angeboten.
Zusätzliche Lehrangebote der TUM bestehen in Form von Sprachkursen sowie im Rahmen des Innovations- und Businesscenters „unternehmertum“ und der Carl von Linde-Akademie, die ethische und wissenschaftsphilosophische Fragen behandelt. Außerdem können Studienmöglichkeiten am Südbayerischen Fernstudienzentrum und an der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) in Anspruch genommen werden.

Besonderheiten der TUM

Räumlich ist die Universität auf drei Hauptstandorte verteilt. Während sich das Hauptgelände in der Innenstadt Münchens befindet, ist der Forschungscampus in Garching und ein Zentrum für die Wissenschaftsgebiete Umwelt, Landnutzung und Ernährung im Freisinger Stadtteil Weihenstephan angesiedelt:

Der Innenstadt-Campus, das Stammgelände der TU beherbergt neben dem Universitätspräsidium die vier Fakultäten Wirtschaftswissenschaften, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bauingenieur- und Vermessungswesen sowie Architektur. In der Nachbarschaft ist außerdem die TUM School of Education angesiedelt, die eine eigene Fakultät mit Ausbildungsgängen zur Bildungsforschung und Lehrerbildung darstellt. Zum Innenstadt-Campus zählen auch die im Olympiapark angesiedelte Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften sowie die Universitätskliniken mit der Fakultät für Medizin.

Im Norden von München befindet sich der Campus Garching, der mit mehr als 12.000, an fünf Fakultäten Studierenden der größte aller Standorte der TUM ist. Garching stellt den naturwissenschaftlich-technischen Mittelpunkt der Universität dar, der die Fakultäten für Physik, Mathematik, Informatik, Maschinenwesen und Chemie beheimatet. Ferner sind auf dem Campus Garching die wissenschaftlichen Zentralinstitute für Medizintechnik, Halbleiterphysik, das Catalysis Research Center und die Forschungs-Neutronenquelle FRM II angesiedelt.
Keimzelle des Campus Garching war der erste Münchner Forschungsreaktor FRM I, der 1957 in Betrieb genommen wurde.

Das „Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt“ (WZW) umfasst den Bereich Life Science der TUM. Mit mehr als 90 Professoren ist das Wissenschaftszentrum die größte Fakultät der Universität, der eine Matrixstruktur aus Forschungsabteilungen und Studienbereichen zugrunde liegt. Das WZW erforscht lebenswissenschaftliche Zukunftsfragen aus der Gen- und Biotechnologie und befasst sich mit Ernährungs- und Lebensmittelfragen sowie mit nachhaltiger Landnutzung.

Über weitere wichtige Forschungseinrichtungen verfügt die TUM u. a. in Straubing („Wissenschaftszentrum für Nachwachsende Rohstoffe“) und am Walchensee („Versuchsanstalt für

Weblink

www.tum.de

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