Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Weg der Selbstständigkeit und arbeiten von zu Hause aus. Doch auch Studenten nutzen einen Laptop oder PC, um die Vorlesungsunterlagen zu bearbeiten, Recherchen im Internet zu tätigen und sich den Lernstoff anzueignen. Auch, wenn sich all diese Punkte harmlos und simpel anhören, muss sich jeder Internetnutzer über die Gefahren des WWW bewusst sein. In diesem Artikel wollen wir Ihnen daher ein paar der wichtigsten Tipps geben, wie auch Sie sicher im Internet surfen können. So gehen Sie sorgsam mit Ihren Daten und den Geräten um.
1. Entscheidung für ein gutes Antivirus-Programm
Der Markt der Antiviren-Programme wird immer größer, sodass jeder das passende für sich finden wird. Aber was tun, wenn Sie noch nie eines gesucht und heruntergeladen haben? In erster Linie ist es wichtig, dass Sie sich bewusst sind, dass es sowohl Programme gibt, die einen kostenlosen Schutz bieten, als auch solche, die zu bezahlen sind. Für welchen Schutz Sie sich letztendlich entscheiden, obliegt Ihnen persönlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Grundsätzlich geht man davon aus, dass die Virenprogramme, die einen kostenlosen Service zur Verfügung stellen, gut für private Haushalte geeignet sind. Diese benötigen meist nur einen einfachen Schutz, sowie einen Virenscan. Legt man als Selbstständiger oder Student hingegen auf mehr Qualität sowie weitere Funktionen Wert, dann ist die kostenpflichtige Version besser.
Je nach Anbieter werden verschiedene Zusatzleistungen geboten:
- Die Möglichkeit, schnell und einfach einen Überblick zu gewinnen, welche Programme nicht mehr benutzt werden, gekoppelt mit der Funktion, diese dann sofort deinstallieren zu können.
- Gefundene Dateien, die nicht mehr gebraucht werden, werden mithilfe spezieller Antiviren-Programme automatisch gelöscht.
- Sicherheitsaspekte für Familien, die den Zutritt zu bestimmten Websites automatisch unterbinden. Das ist besonders dann praktisch, wenn die Kids den PC verwenden. Dieser Aspekt ist für Studenten aber meist nicht so wichtig.
Bei den kostenlosen Versionen hingegen ist meist nur ein Scanner vorhanden, der in Echtzeit den gesamten PC auf Viren, Malware, Trojaner usw. überprüft.
Wer sich unsicher ist, welche Software die richtige ist, kann diesen Artikel zur Entscheidungsfindung heranziehen. Dadurch, dass Studenten häufig nur ein begrenztes Budget zur Verfügung haben, kann in vielen Fällen eine kostenlose Version attraktiver sein. Die Gebühren für ein wirklich gutes Antivirus-Programm liegen nicht selten im dreistelligen Bereich pro Jahr. Das kann sich natürlich nicht jeder Student leisten.
2. E-Mails: Werfen Sie vor dem Öffnen stets einen Blick auf den Absender
Wer selbstständig arbeitet oder als Student die eigene E-Mail-Adresse an verschiedene Kontakte weitergibt, kann davon ausgehen, dass diese mitunter auch in die Hände von Menschen gelangt, die nicht so gute Absichten haben. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn heutzutage werden häufig Mails mit Trojanern oder anderen Viren verschickt. In den meisten Fällen ist Schadware gut erkennbar. Doch in letzter Zeit ist es auch nicht mehr ungewöhnlich, dass Internetnutzer vermeintlich von Amazon, der Bank oder PayPal Mails bekommen, die sehr authentisch und echt wirken, letztendlich aber gefährlich sind. In diesen Fällen ist es wichtig, dass man genau auf die E-Mail-Adresse achtet. Meist enthält die Adresse seltsame Zahlenkombinationen oder verdächtige Wörter. Diese EMails sollten noch ungeöffnet sofort gelöscht werden. Viele weitere wichtige Informationen zu IT-Sicherheit beim Lernen und Arbeiten erhalten Neugierige in diesem Beitrag.
Bevor Sie eine E-Mail öffnen, sollten Sie sich daher immer fragen, ob der Absender sicher ist oder nicht. Erhalten Sie zum Beispiel plötzlich eine E-Mail von Amazon mit einer seltsamen E-Mail-Adresse und obwohl Sie gar nichts bestellt haben, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich um eine Nachricht mit schädlichen Inhalten handelt.
3. Datensicherung ist das A und O
Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass die Sicherung der eigenen Daten wichtig ist. Auch wenn der PC neu ist und ein gutes Antivirus-Programm installiert wurde, heißt dies noch lange nicht, dass alle Daten geschützt sind. Denken Sie daran, dass häufig auch kleinere Viren große Schäden anrichten können. Im Normalfall erkennt ein Virusprogramm das – aber eben nicht immer. Des Weiteren kann es auch bei neueren PCs oder Laptops zu Hardwareschäden kommen.
Für solche Fälle ist es unabdingbar, dass Sie sich mit einer guten Datensicherung auseinandersetzen. Viele Studenten und Selbstständige entscheiden sich daher für das Speichern der wertvollen Daten auf einer externen Festplatte. Das ist eine sehr gute Idee und sollte unbedingt in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Zudem ist es essentiell, dass die Festplatte so aufbewahrt wird, dass sie weder verloren noch kaputt geht. Wer möchte, kann auch verschiedene Festplatten für diverse Studien-Dokumente, private Unterlagen, Bilder, Videos usw. nutzen.
Fazit:
Der sichere Umgang mit den eigenen Daten, Videos und Bildern auf dem PC ist nicht nur für Studenten sehr wichtig, sondern auch für Selbstständige oder Privatpersonen. Deshalb sollten diese zusammengestellten Tipps beachtet werden. Ein gutes Antivirus-Programm, das Abspeichern der Daten auf einer externen Festplatte sowie das Kontrollieren der E-Mail-Absender sind wohl die wichtigsten Punkte, um gut und sicher arbeiten zu können.
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