Der Studienabschluss Bachelor of Education (B.Ed.)

Der Bachelor of Education dient meist als Grundlage für den Lehrerberuf. Um jedoch ein vollständiger Lehrer zu werden ist der Abschluss des Master of Education erforderlich.

Mit dem Bachelor of Education ist lediglich eine Betätigung beispielsweise als privater Nachhilfelehrer oder Lernassistent möglich.
Voraussetzung für den Antritt des Bachelor of Education ist das Abitur vonnöten, wobei ebenfalls meist Wert auf den Numerus Clausus gelegt wird. Für die Fächer Sport. Kunst und Musik ist ebenfalls der Abschluss einer bestimmten Eignungsprüfung obligatorisch.

Die Regelstudienzeit für den Bachelor of Education beträgt sechs Semester.

Im Zuge des Bachelorstudiums ist ein vierwöchiges Orientierungspraktikum im Schulbetrieb während der Semesterferien vorgeschrieben.

Seit dem Wintersemester 2010/2011 ist auch das sogenannte Eignungspraktikum verpflichtend, das vor oder während der Studienzeit, aber in jedem Fall vor dem Orientierungspraktikum absolviert werden sollte.
Zu Beginn des Bachelorstudiums müssen zwei Fächer gewählt werden, welche diejenigen sind, die später an der Schule unterrichtet werden sollen.

Zwar ist die Fächerkombination (je nach Angebot der jeweiligen Hochschule) in den meisten Fällen frei wählbar, jedoch sollten hierbei neben den persönlichen Interessen auch einige weitere Dinge eine Rolle spielen. So ist beispielsweise von der Wahl zweier Hauptfächer aufgrund der umfangreichen Korrekturen abzuraten. Darüber hinaus ist es ebenfalls nicht sehr ratsam zwei Nebenfächer zu wählen, da man so später für viele Schulen nicht voll einsetzbar (beispielsweise als Klassenlehrer) ist. Ideal - aber eben keinesfalls obligatorisch - ist die Wahl eines Haupt - und eines Nebenfachs. Abgeschlossen wird das Studium mit dem Verfassen einer Bachelorarbeit.

Der Vorteil des Bachelor of Education besteht vorrangig darin, dass die Studenten sich nicht bereits zu Beginn des Studiums auf eine Schulform festlegen müssen. Dies erfolgt erst im Verlauf des Studiums.

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