Masterstudium in Deutschland

Informationen rund um ein Masterstudium

Der Master-Studiengang

Bereits seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, sich an vielen Universitäten für Masterstudium einzuschreiben. Damit soll bis 2010 der Studiengang des Magister abgeschafft werden. Als akademischer Grad, der Hochschulabsolventen eine zweite wissenschaftliche Ausbildung vermittelt, ist der Master auch im Ausland angesehen. Charakteristisch für diesen Studiengang ist, dass man etwa 3-5 Semester studieren muss, um sein Grundstudium, das mit dem Bachelor abschließt, zu ergänzen. Demnach gilt als Studienvoraussetzung, dass man einen Bachelorabschluss hat oder aber bereits einen traditionellen einstufigen akademischen Studiengang, wie in etwa Magister, Diplom, Erstes Staatsexamen in Rechtswissenschaften oder Lehramtsstudium sowie den Abschluss in Medizin, hat. Je nachdem, für welche Fachrichtung man sich entscheidet, kann der Masterstudiengang entweder das vorherige Studium vertiefen oder aber vollkommen neue Wissensgebiete behandeln.

Seit wann gibt es den Master?

Erst seit 1999 gab es die Idee, einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen. In der so genannten Bologna-Erklärung einigten sich 29 europäische Nationen darauf, fortan genormte Studiengänge anzubieten, zu denen sowohl der Master als auch der Bachelor gehören. Allerdings hat es einige Zeit gedauert, bis Universitäten den neuen Studiengang einführen konnten. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass bis vor kurzem an einigen Universitäten noch Magister- und Diplomstudiengänge angeboten wurden.

Was ist der Master?

Unter dem Master versteht man den mittleren akademischen Grad, der sich zwischen dem Bachelor und dem Doktor befindet. Von der Anerkennung her entspricht dieser Studiengang dem Magister, dem Diplom (Unidiplom II) oder dem ersten Staatsexamen im Lehramt. Wichtig zu wissen ist, dass man einen Masterstudiengang nicht einfach so aufnehmen kann, sondern diesem ein Bachelor oder ein äquivalenter Abschluss vorangehen muss. Dann ist das Masterstudium auf eine Dauer von zwei Jahren beziehungsweise vier bis fünf Semester ausgelegt. Da man diesen Studiengang entweder in einem oder in zwei Fächern absolviert, kann es sowohl sein, dass man diese Fächer und damit das Wissen, welches man bereits im Bachelorstudiengang erworben hat, wissenschaftlich vertiefen möchte oder aber sich komplette neue Wissensgebiete erschließen möchte.

Grundsätzlich kann man zwischen drei verschiedenen Formen des Master unterscheiden. Die erste Form stellt den konsekutiven Master dar. Das bedeutet, dass der Inhalt auf dem Bachelor aufbaut. Eine andere Form ist hingegen der nicht-konsekutive Master, welcher der Bezeichnung zufolge auch nicht inhaltlich auf dem Bachelor aufbaut. Beispiele hierfür sind in etwa der Master of Business Administration oder der Master Journalismus nach dem BA Politikwissenschaft. Die dritte Form nennt sich Weiterbildungsmaster und erfordert neben dem ersten Hochschulabschluss auch berufspraktische Erfahrungen.

Die Vorteile des Masterstudiums

Zwar tun sich einige Studenten noch schwer mit dem neuen Studiensystem, trotzdem sind sich die Experten darüber einig, dass hier ganz klar die Vorteile überwiegen. In nur wenigen Semestern bekommt man die Möglichkeit, in einem Masterstudium eine persönliche Vertiefung zu wählen und sich so noch besser auf das Berufsleben vorzubereiten. Außerdem muss dieses Studium nicht direkt im Anschluss an den Bachelorabschluss stattfinden, sondern kann auch zu einem späteren Zeitpunkt, in etwa dann, wenn man einige Praktika absolviert hat, aufgenommen werden.

Ein Vorteil, den vor allem Unternehmer zu schätzen wissen, ist, dass man im Masterstudium marktorientierte Kompetenzen vermittelt bekommt. Während des Studiums wird vor allem auf das strategische Marketingsmanagement, aber auch auf Kommunikation eingegangen. Durch diverse Spezialmodule haben die Studenten beim Master die Möglichkeit, sich spezifisches Fachwissen anzueignen und zu vertiefen. Für viele äußerst interessant ist aber auch, dass sie dann, wenn sie den Master gemacht haben, bessere Chancen haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Außerdem darf man dann, wenn man den zweiten akademischen Grad erworben hat, zweifellos auch mit einem höheren Gehalt rechnen.

Was ist charakteristisch für ein Masterstudium?

Mit der Einführung dieser neuen Studienform hat sich für Studenten einiges geändert. Zum Beispiel wird das Studium nun in Module eingeteilt, welche eine Untergliederung des jeweiligen Studienfaches vornehmen. So kann ein betriebswirtschaftliches Studium beispielsweise in die Module Organisation und Personalführung, Marketing, BWL eingeteilt werden. Der Student hat dann die Aufgabe, innerhalb jeder dieser Module bestimmte Leistungen zu erbringen. Diese sind wesentlich für die Modulnote, welche dann in die Gesamtnote des Masterstudium einfließt.

Ein weiteres Novum beim Master sind Leistungspunkte, die eine Art Belohnung darstellen sollen. Immer dann, wenn der Student Arbeiten und Prüfungen zufriedenstellend ausgeführt hat, erhält er zusammen. Genauso stellt die Anzahl der Leistungspunkte aber auch den Aufwand für eine Vorlesung oder ein Seminar dar. Berücksichtigt wird hier aber nicht nur die eigentliche Seminarzeit, sondern auch die Zeit, die man benötigt, um Texte für das Seminar zu schreiben, eine Hausarbeit zu bearbeiten oder sich auf die Prüfung vorzubereiten. Hier steht ein Leistungspunkt für 30 Arbeitsstunden. Wichtig für den Studenten ist, zu wissen, dass er nur dann seinen Masterabschluss machen kann, wenn er eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten erreicht hat.

Ebenso charakteristisch für den Master ist, dass die neuen Abschlüsse für Transparenz stehen. Sowohl die Hochschulen in Deutschland als auch die in ganz Europa sollen fortan einen Vergleich der Leistungen ermöglichen. Dadurch, dass jeder, der sich für das Masterstudium entschieden hat, die gleiche Vorgabe hat, was das Erlangen der Creditpoints anbelangt, ist gewährleistet, dass man einen Vergleich durchführen kann. Der Student bekommt dadurch den Vorteil, innerhalb von Europa den Studiengang zu wechseln und sich die bereits erarbeiteten Kreditpunkte an der neuen Hochschule anrechnen zu lassen, sofern die Studienfächer nicht komplett verschieden sind.

Als das Masterstudium konzipiert wurde, war es auch wichtig, Wert auf Internationalität zu legen. Damit die Abschlüsse innerhalb des europäischen Bildungsraums besser verglichen werden können, erhält man mit dem Masterabschluss nicht nur ein Zeugnis, sondern auch eine englische Version, sowie das "diploma supplement". Dort findet man nicht nur Angaben über den Abschluss und das Studienfach, sondern kann auch den Status der Hochschule sowie des Programms vom Studium einsehen. Hierbei werden alle besuchten Kurse mit den zugehörigen Noten aufgelistet.

Nicht weniger wichtig im Zusammenhang mit dem Master ist das Stichwort Akkreditierung. Infolge des Bologna-Prozesses hatten die Hochschulen die Aufgabe, neue Studiengänge und dazugehörige Prüfungsordnungen für Bachelor und Master zu erarbeiten. Allerdings hatten sie dabei nicht vollkommen freie Hand, denn damit die internationalen Standards eingehalten werden, wurde ein spezieller Akkreditierungsrat gegründet, welcher gewährleisten soll, dass die Prüfungsordnungen und die Ausrichtung der Studiengänge den Vorgaben entsprechen. Erst dann, wenn der neue Studiengang geprüft wurde und die Akkreditierung erhalten hat, hatte die Hochschule die Erlaubnis, diesen Studiengang anzubieten. Es ist also wichtig, bei der Wahl der Hochschule darauf zu achten, dass die jeweiligen Studiengänge akkreditiert wurden.

Die verschiedenen Titel beim Master

Mittlerweile wurden die Masterstudiengänge recht gut ausgearbeitet, so dass jedem, der nach dem Bachelorstudium den zweiten akademischen Grad erwerben möchte, nun verschiedene Titel und damit Studienmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Abgeschlossen werden kann ein Masterstudium mit den Titeln Master of Arts (M.A.), Master of Science (M.Sc.), Master of Engineering (M.Eng.), Master of Laws (LL.M.), Master of Fine Arts (M.F.A.), Master of Music (M.Mus.), sowie Master of Education (M.Ed.) und Master of Business Administration (MBA).

Die meisten weiterführenden Masterstudiengänge schließen mit der Bezeichnung Master of Arts ab, was daran liegt, dass sich in diesem Bereich sehr viele Fächer einordnen lassen. Erwerben kann man diesen Titel, sofern man sich für ein Studium in den Bereichen Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Wirtschaftswissen entscheidet.

Als Ersatz für die Bezeichnung Dipl.-Ing. gilt fortan der Titel Master of Science (M.Sc.). Alle Fächer, die hier angeboten werden, gehören in den Bereich der Naturwissenschaften, am häufigsten werden hier Fächer aus den Bereichen Information, Physik und Mathematik angeboten.

Ebenso wie beim Master of Science wird auch beim Master of Engineering (M.Eng.) ein Bezug zu den Ingenieurwissenschaften hergestellt, wobei die Inhalte beim M.Eng. etwas ausgeprägter sind. In der Regel kann man sich bei diesem Titel für einen Bereich der Ingenieurwissenschaften oder aber für einen technischen Bereich entscheiden. Als Zulassungsvoraussetzungen gelten hier, dass man den Bachelorabschluss in einem naturwissenschaftlichen Bereich mit einem Mindest-Numerus-Clausus abgeschlossen hat, außerdem finden nicht gerade selten vor der Immatrikulation Tests statt.

Juristische Studiengänge wurden im Zuge des Bologna-Prozesses auf das neue Abschlusssystem Master of Laws umgestellt. Wörtlich übersetzt steht die Abkürzung LL.M. für Legum Magister, wobei das Doppelte L. auf den Plural hinweisen soll. Übersetzt ist man also nach diesem Abschluss ein "Meister der Rechte". Sollte man mit dem Gedanken spielen, diesen Studiengang zu besuchen, sollte man sich schon jetzt darauf einstellen, dass die meisten Hochschulen hierfür einen Numerus Clausus eingeführt haben.

Der Master of Fine Arts (M.F.A.) beschäftigt sich mit den kreativen Berufen und stellt einen zweiten möglichen Hochschulabschluss im künstlerischen Betätigungsfeld zur Verfügung. Als Student kann man dadurch die Möglichkeit erhalten, seine eigene künstlerische Position sowohl weiterzuentwickeln als auch zu verfeinern. Im Studium findet eine Mischung aus Theorie und Praxis statt, wobei aber mehr Gewicht auf die praktische Tätigkeit gelegt wird.
Um es im Bereich der Musik weiter zu bringen, kann man sich mit dem Master of Music behelfen. Der Abschluss M.Mus. wird in unterschiedlicher Form angeboten, so dass man vorher wissen sollte, was man möchte. Möglich ist in etwa das Fach mit Fokus auf Theorie, als auch auf die wissenschaftliche Ausrichtung, ebenso möglich ist, diesen Titel über ein Praxis-Studium zu erwerben. Allerdings ist es nicht selten so, dass man während des Bachelorstudium besondere Leistungen erbringen muss.

Wer in Zukunft Lehrer werden möchte, muss den Master of Education (M.Ed.) als Pflicht ansehen. Im Gegensatz zu anderen Studiengängen, ist dieser Master keine weitere Möglichkeit der Qualifizierung, sondern ist Pflichtprogramm, wenn man Lehrer werden möchte. Nachdem man diesen Abschluss erworben hat, kann man in ein Referendariat der gewählten Schulform eintreten. Dadurch wird der Master of Education mit dem ersten Staatsexamen vergleichbar. Während des Masterstudiums muss allerdings die Schulform, für welche man sich im dritten oder vierten Semester des Bachelorstudiums entschieden hat, beibehalten werden.

Der letzte mögliche Abschluss ist der Master of Business Administration (MBA). Momentan ist dieser Titel derjenige, der am weitesten verbreitet und bekannt ist. Gedacht ist er für berufstätige Hochschulabsolventen, welche die Veränderungen am Arbeitsmarkt nutzen und im Zuge dessen Weiterbildungsmaßnahmen ergreifen möchten. Eine Besonderheit dabei ist, dass man hier gerade Absolventen von nicht-wissenschaftlichen Studienfächern, wie in etwa aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich, bevorzugt. Während dieses Masterstudiums wird man auf anspruchsvolle Führungsaufgaben vorbereitet und kann damit seine Chancen in der Arbeitswelt auf vielfältigste Art und Weise nutzen.

Zulassungsvoraussetzungen zum Masterstudium:

Im Gegensatz zum Bachelorstudiengang braucht es schon etwas mehr, um für einen Masterstudiengang zugelassen zu werden. Wie bereits erwähnt, bietet sich der Master im Anschluss an ein Bachelorstudium an, doch dieser alleinige Abschluss reicht meistens nicht aus. Generell gilt, dass man immer die Zulassungsvoraussetzungen der jeweiligen Hochschule beachten muss. Als erste Voraussetzung gilt aber immer, dass man einen ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss, wie den Bachelor, den Magister, das Diplom oder Staatsexamen, besitzt. Um den weiterbildeten Master (MBA) machen zu können, muss man darüber hinaus in der Regel mindestens ein Jahr Berufspraxis gesammelt haben.

Welche weiteren Qualifikationen vonnöten sind, bestimmt dann die jeweilige Hochschule. Deswegen ist es wichtig, sich so früh wie nur möglich darüber zu informieren, welche Voraussetzungen man zur Zulassung erfüllen muss. So kann es in etwa sein, dass an einigen Hochschulen ein Einstellungstest verlangt wird. Ebenso ausschlaggebend sind aber auch die Art, die Fächer, das Profil sowie die Abschlussnote des vorher besuchten Studiengangs. Um sich für einen Studiengang, der mit dem Master abschließt, eintragen zu können, wird immer häufiger auch das Erreichen eines Numerus Clausus gefordert. Nur dann, wenn man seinen Bachelor überdurchschnittlich erfolgreich abgeschlossen hat, kann man die besonders begehrten Masterstudiengänge besuchen. Wie hoch der NC ist, wird von jeder Hochschule individuell festgelegt. In der Regel befindet sich dieser aber bei 2,5, andere Hochschulen verlangen hingegen einen NC von mindestens 2,0. Die Erfüllung eines NC´s ist demnach zwingend abhängig vom Studiengang und der jeweiligen Hochschule. Neben NC-Studiengängen gibt es auch eine Reihe von Masterstudiengängen ohne NC. Dies ist besonders oft bei der Studienform des Fern- oder Abendstudiums die Regel.

Viele Studenten wird es demnach freuen, zu hören, dass es auch Masterstudiengänge gibt, welche mit geringen Zulassungsvoraussetzungen versehen sind. Dadurch entfällt stellenweise auch die schriftliche Bewerbung (Letter of Motivation), eine sofortige Einschreibung zum gewünschten Studienbeginn ist in einigen Fällen jederzeit möglich.

Die Masterarbeit

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Die Masterarbeit, welche auch Masterthesis genannt wird, stellt die letzte schriftliche Arbeit / wissenschaftliche Arbeit des Masterstudiums dar. Genau dann zeigt sich nämlich, wer dazu in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten, richtig zu recherchieren und zu zitieren und eine bestimmte Fragestellung aufstellen und beantworten kann. Die Dozenten überprüfen dabei, ob der Student dazu in der Lage ist, das theoretische Wissen aus dem Studium sowie die dort behandelten Modelle auf ein konkretes Praxisbeispiel anzuwenden.

Was den Umfang und den Arbeitsaufwand der Master Thesis betrifft, kann man sich hier an den Anforderungen der Diplom- oder Magisterarbeit orientieren. Somit findet auch die Gewährleistung statt, dass der Master mit diesen beiden bisherigen Abschlüssen gleichgesetzt werden kann. Der Umfang bei einer Masterarbeit liegt zwischen 70 und 90 Seiten, von der Anmeldung bis zur Abgabe der Masterarbeit vergehen in der Regel drei Monate. Die jeweilige Hochschule / Fachhochschule hat dazu in der Regel jedoch entsprechende Richtlinien. In letzter Instanz obliegt es dem jeweiligen Betreuer der Masterarbeit Sie nicht nur bei der Erstellung der Masterarbeit zu begleitend sondern Ihnen auch den formalen Rahmen zu erläutern.

Um ein gutes Thema für die Masterarbeit zu finden, sollte man darauf achten, dass einen dieses Thema tatsächlich anspricht, so dass man nicht den Drang hat, vorzeitig aufzugeben. Ebenso wichtig ist, auf den angegebenen Umfang zu achten und die Master Thesis weder zu kurz noch zu lang zu fassen. Außerdem hat jeder Student, der die Masterarbeit ablegt, die Pflicht, sich einen Betreuer zu suchen. Nachdem die Masterarbeit fertig gestellt und beim Prüfungsamt eingereicht wurde, bekommt der Dozent normalerweise vier Wochen Zeit, um die Arbeit zu überprüfen und sich auf eine Note festzulegen. Damit subjektive Bewertungen ausgeschlossen werden können, wird die Master Thesis noch von einem zweiten unabhängigen Korrektor gelesen, der ebenfalls einen Vorschlag für die Note einreicht. Beide legen sich dann gemeinsam auf eine Note fest, wobei die Einschätzung des ersten Dozenten höheres Gewicht hat. Sollte es jedoch vorkommen, dass sich die beiden Dozenten nicht einig werden können, wird noch ein dritter Korrektor hinzugezogen.

Ausführliche Informationen zur Masterarbeit finden Sie im Bereich FAQ´s

Karriereausblick

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Hat man sich nach dem Bachelor dazu entschieden, den Master zu machen, ist selbst dann, wenn man diese Titel erworben hat, der Weg noch nicht zu Ende. Die weitere Stufe, die nach dem Master Abschluss folgt, ist die Promotion. Sofern man sich für diesen Weg entscheidet, ist man dazu berechtigt, eine wissenschaftliche Tätigkeit an einer Hochschule oder einer Forschungseinrichtung anzunehmen.

Letztendlich ist aber nicht nur der Hochschulabschluss entscheidend dafür, wie man auf dem Arbeitsmarkt ankommt. Auch Persönlichkeit, Fleiß, Motivation und Erfahrung zählen. Mit welchem Gehalt man nach dem Master rechnen darf, ist nicht nur eine Frage des Titels. Vor allem das Studienfach und die spätere Branche der Beschäftigung entscheiden über die Gehaltsaussichten. Unabhängige Studien haben ergeben, dass das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Bachelor knapp unter dem eines Fachhochschuldiplomanden liegt, doch bereits nach 2-5 Jahren Berufserfahrung haben vor allem Masterabsolventen gute Chancen, ein sehr gutes Gehalt zu erzielen. So kann sich das durchschnittliche Einkommen eines Master vom Einstiegsgehalt, das bei etwa 40.000 Euro im Jahr liegt, bereits nach 2-5 Jahren auf mehr als 50.000 Euro maximiert haben.

Lesenswertes:

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